Der Aktienmarkt ist eine der ältesten Finanzanlagen. Das hindert jedoch nicht daran, dass jedes Jahr viele neue Investoren einsteigen, und das trotz des Aufkommens anderer Produkte, die auf einem solchen Markt interessant sind. Wenn sich ein Anleger zum ersten Mal für eine Geldanlage entscheidet, stellt sich immer die Frage, welche Anlage er wählen soll: PEA oder Wertpapierdepot? Mit anderen Worten: Welches wäre die ideale Investition, um das Beste aus Ihrer Investition herauszuholen? Bevor Sie sich jedoch entscheiden, sollten Sie sich die Zeit nehmen, zwischen diesen beiden Arten von Finanzanlagen am Aktienmarkt zu unterscheiden.
Das PEA in ein paar Worten zusammengefasst
Die Abkürzung steht für "Plan d'Epargne en Actions- Aktiensparplan", der PEA ist ein Produkt, das 1992 durch die Umsetzung des Gesetzes Nr. 96-666 vom 16. Juli desselben Jahres entstanden ist. Das Programm wurde eingerichtet, um Investoren zu ermutigen, sich an einer Beteiligung zu beteiligen. Außerdem begünstigt die Regierung sie durch die Einrichtung einer Förderung, die deutlich interessante Steuervorteile bieten soll. Dabei gibt es generell zwei Hauptkategorien von PEA, nämlich die Bank-PEA und die Versicherungs-PEA. Die erste besteht darin, einen Vertrag mit einem Bankinstitut abzuschließen. Während die zweite, auch bekannt als Versicherungs-PEA, Ihnen erlaubt, in Aktien einer Versicherungsgesellschaft zu investieren. In jedem Fall können Sie durch die Investition in einen Aktiensparplan mehr von den steuerlichen Vorteilen profitieren.
Was ist mit Wertpapierdepots?
Ein Wertpapierdepot ist ein Depot, das aus Wertpapieren wie Aktien, FCP oder Investmentfonds, Anleihen oder SICAVs oder variablen Kapitalanlagegesellschaften bestehen kann. In jedem Fall wird diese Art der Anlage von den Underwritern einhellig befürwortet, und zwar aus dem einzigen guten Grund, dass sie die Möglichkeit bietet, die betreffenden Wertpapiere in völliger Freiheit zu verkaufen oder zu kaufen. Die Besteuerung eines solchen Sparprodukts hängt jedoch weitgehend von den Kapitalerträgen ab.
PEA oder Wertpapierdepot? Das Wichtigste zum Merken!
Um die richtige Wahl zwischen einer PEA oder einem Depot zu treffen, wäre es klüger, gleich zur Sache zu kommen. Einerseits ist der PEA eine dynamische Anlage, die es Ihnen ermöglicht, französische oder sogar europäische OGAW-Aktien zu halten. Diese Anteile können nach Ihren Wünschen übertragen werden. Der Vorteil eines Wertpapierdepots liegt hingegen darin, dass Sie frei sind, beliebige Wertpapiere zu halten. Das bedeutet unter anderem, dass Sie mehrere Konten führen können, wenn Sie dies wünschen.
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